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31. Dezember 201828. April 2022

Travesia Uspallata-Villavicencio – Ruta 52

Wenn man von Mendoza aus über die Anden nach Chile will, kann man den üblichen Weg durchs Aconcagua-Tal nehmen und auf der Strasse talein fahren. Man kann aber auch eine schotterige Variante wählen, die über die Berge nach Uspallata führt.
Davon wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nichts.
Wir haben zunächst die normale, asfaltierte Strasse talein genommen und in Uspallata für 2 Tage Quartier bezogen.
.
Irgendwo ein Hinweisschild auf eine Schotterpiste, der Ruta 52, zum Cruz de Paramillo auf 3000 Meter Höhe und auf der anderen Seite wieder hinunter nach Villavicencio.
365 Kurven – strahlend blauer Himmel – 63 Kilometer –
Lust etwas zu erleben.
.
Das Gepäck lassen wir in der Unterkunft und fahren los. Anfangs noch auf Asfalt, nach wenigen Kilometern dann,       wie angekündigt, Schotter.
Den Berg gehts sanft ansteigend hinauf. Ein aufgegebenes Bergwerk. Dann wieder eine steilere, ausgesetzte Passage.     Eine Staubfahne hinter uns herziehend, kommen wir höher und höher. Keinem anderen Fahrzeug begegnen wir auf der Hinfahrt.
Nur Autowracks am Strassenrand und unten im Abgrund.
Was da wohl passiert sein mag? Schaurig!
Zu schnell unterwegs, Bremsversagen, Nebel, Schnee?
Jedenfalls heute, auch zu zweit auf der GS, problemlos zu fahren.
An Lamas kommen wir immer wieder vorbei. Wo wir sie in der Nähe der Strasse antreffen, ergreifen sie die Flucht, bleiben dann aber in sicherer Entfernung wieder stehen. Auch einen Schakal bekommen wir zu Gesicht. Riesige Vögel, vermutlich Kondore, kreisen am Himmel und streifen die Bergflanken entlang. Schilder warnen vor Pumas, giftigen Schlangen und Spinnen. Zu sehen bekommen wir die allesamt nicht.
Auf der Passhöhe, 3000 Meter, das Cruz de Paramillo, eine von den Jesuiten errichtete Kapelle und ein Kreuzweg.
Jetzt gehts abwärts. Kurve um Kurve haben wir hinunter ins Tal zu nehmen.
.
Villavicencio, am Fusse des Berges, ist eine seit 1978 aufgelassener Luftkurort mit Badeanstalt. Das Gebäude ist gut erhalten. Es kann besichtigt werden.
In einer angeschlossenen Gaststätte gibts einen Imbiss.
Dazu ein Softgetränk.
Die Hitze, der Staub – ein paar gierige Schlucke von dem süssen Zeug. Werde ganz dusslig davon. Was ist denn da drin?
7% Alkohol. Na, dann glaub ichs!
Nur nicht übermütig werden auf der Rückfahrt.
Die 63 Kilometer wieder zurück. Die vielen Kurven und Kehren wieder hinauf. Wieder der Pass.
.
Die Sonne brennt erbarmungslos vom Südhimmel. Ozonloch. Wir haben unbekümmert nur kurze Hosen an. Viel Haut der Sonne ausgesetzt. Hiert rächt es sich. Alle unbedeckten Hautpartieen krebsrot und jucken. Deppen!
Posted in Kommt mit, Südamerika
Tagged Anden, Kondor, Lamas, Puma, Schakal, Schotterstrasse, Sonnenbrand, Villavicencio
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2000 Kilometer – coast to coast   

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Comments (1)

  • genser helga & herbert 8. Januar 2019 at 16:52

    wie wir begeistert eure reise verfolgen!hier bei uns ein absolutes schneechaos und es soll noch weitere 10 tage schneien, auch schön!
    ist dieser kojote nicht schön!
    und du liebe roswitha siehst etwas angegraut aus, was dir vorzüglich steht! ihr habt einfach etwas realisiert, von dem wir nur täumen, aber zum glück haben wir euren grossartigen blog!!!
    weiterhin große neugier und gute reise, liebe grüsse helga und herbert

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