Geld & Karten

Aus gemachten Erfahrungen von früheren Reisen halten wir es jetzt so:

Wir haben eine Summe Bargeld zu Bündeln in Folie einschweißen lassen.

Im Lebensmittelhandel, beim Metzger, an der Wursttheke usw. haben sie solche Vakumiergeräte. So kann das Geld besser versteckt werden und bleibt trocken.

Die Folien können zur Not auch zuhause mit einem heißen Bügeleisen verschweißt werden.

 

Weiters haben wir Plastikgeld. 4 Karten. Zwei müssens sein! Drei sind besser.

Jeder kennt das mulmige Gefühl wenn in irgendeiner Bude der Rezeptionist die Karte ins Ritsch-Ratsch-Gerät einlegt und die Pressrolle ein paar mal drüberzieht. Die Karten machen das nicht allzu oft mit. Und sobald die Karte in zwei Teile bricht und man nur die Eine dabeihatte, ja dann wirds mit der Geldversorgung stressig.

Also 4 Karten. Zwei mit Hochprägung und zwei flache.

eine prepaid-Visa von der Sparkasse

eine prepaid-Master von der Volksbank

eine debit-Master von N26

eine Mastercard-Kreditkarte.

Unbedingt zuhause noch überprüfen ob die Karten weltweit frei geschaltet sind und auch funktionieren bzw. lesbar sind!

Aber Achtung: Nur weil man zuhause gerade noch Geld behoben hat ist das kein Indiz. Am Besten am gewohnten Bankomaten daheim die Karte einführen und NICHT Behebung wählen sondern „Andere Operationen“. Bei Abhebung werden nämlich im Sepa-System wie auch im V-PAY die Kundendaten vom Chip abgelesen der vorne drauf ist. Das funktioniert verlässlich. Verlässlicher jedenfalls als vom Magnetstreifen hinten auf der Karte. Der ist empfindlich gegen Kratzer und ggf auch Magnetisierung durch ein mit in der Tasche getragenes Phone. Allerdings gibt’s jede Menge Länder in denen die Automaten die Kundeninformation ausschließlich noch vom Magnetstreifen hinten ablesen. In denen geht mit V-PAY schon mal gar nichts. Die Daten sind bei denen nur im Chip gespeichert.

Mein Favorit ist die Master von N26. Die kann vom Handy aus, auch nur kurz entsperrt werden um eine Behebung oder eine Transaktion vorzunehmen und anschließend gleich wieder gesperrt. Außerdem werden für Behebungen weltweit keine Gebühren erhoben!

Rate dringend zu unauffälligen Kreditkarten! Wer mit einer goldenen AMEX herumfuchtelt, darf sich nicht wundern wenn Begehrlichkeiten geweckt werden.

Weiters haben wir ein Konto bei Azimo und WesternUnion eingerichtet. Mit denen kann so gut wie überallhin auf der Welt Geld transferiert werden.

Mit Azimo per swift-Überweisung auch Euro oder Dollar. Aus einer nach Ländern eingeteilten Liste sucht man sich eine Bank aus und holt dort das Geld ab. Es dauert ein paar Tage bis es dort abholbereit ist. Kein Problem. Einfach in eine Bank die an der Reiseroute liegt hinbestellen und sobald man dort ist die Dollars/Euros holen.

Dollar können theoretisch in einigen Ländern auch am Bankomaten gezogen werden. Theoretisch! Meistens sind dann keine geladen oder man bekommt einen einzigen 50er.

 

Keinesfalls die Apps von WesternUnion, Mastercard, Azimo, Banken usw installieren. Wenn das Tablet oder das Handy verlorengeht, und der „Finder“ die Apps am screen sieht, kann er sich ausmalen wofür die sind!

Womöglich mit darin gespeichertem Passwort…

Zum Einschalten des Handy/notebook/Tablet unbedingt einen Code vorsehen ohne den es sich nicht öffnen lässt. Jedes mal wenn das Handy eingeschaltet oder auch nur aus dem Standby-Modus geweckt wird – Code!

Ist unbequem, ja, aber wenn`s eingeschaltet in die falschen Hände gerät ist noch unbequemer.

Comments (2)

  • Carla 24. August 2018 at 17:17

    hoi Rosi u. Alex, es vergeht kein Tag ,wo ich nicht an euch denke! Supertoll wie ich euch verfolgen kann, es hat lange gedauert bis ich zur Adresse gekommen bin( Christine)! Weiterhin viel Glück enk zwoa!Rosi i vermiss dich!

  • Petra e Matteo 27. Mai 2018 at 23:30

    Bellissimi ecco nostra mail!!! bof@lashark.us

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