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31. August 201828. April 2022

vom Pech zurück zum Glück

Gegen Ende der Tage in Wladivostok geraten wir in eine Pechsträhne. Eigentlich wollten wir mit dem Schiff hinüber nach Japan. Aufgrund eines Taifuns im südjapanischen Meer kann das Schiff nicht auslaufen und die Überfahrt wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Nicht sicher, dass nächste Woche gefahren werden kann.

Gut, also fliegen wir halt hinüber.
In Daegu/Südkorea umsteigen und weiter Tokio.
Doch auch die Flüge sind vom Unwetter betroffen.
Die Abflugzeit unseres Fluges wird mehrmals verschoben.      Als wir endlich in Daegu ankommen, ist der Flieger nach Tokio schon weg. Heute kein Flug mehr hinüber, morgen wieder.      So kommen wir zu einem ungeplanten Stopover in Südkorea.

Wir verlassen den Flughafen und nehmen in Daegu Quartier. Haben wir halt Südkorea auf unserer Reise auch betreten. Erkunden die Stadt, essen irgendwo was, zurück ins Hotel.

Irgendwo bei den Kontrollen und ständigem kopieren und scannen ist mein Pass beschädigt worden.                                 Eine fingernagelgrosse Ecke ist abgerissen. Vermutlich irgendwo steckengeblieben. Von der elektronisch lesbaren Zeile ist rechts die letzte Zahl angerissen. Mir scheints gering, die Beamten an den Terminals jedoch schickts in Tilt. Nichts geht mehr.  Da muss jedesmal ein Höhergestellter dazugerufen werden damits weitergeht.

In all der Aufregung geht auch noch mein Handi verloren. Vermutlich im Scannertunnel herausgefallen. Den Verlust merke ich erst als wir schon im Flieger nach Tokio sitzen. Das Handi selbst ohne besonderen Wert und mit PIN geschützt. Aber Bankkonten und Karten benötigen Codes die mit der SIM im Handi gekoppelt sind. Weiters Memorycard drin, mit bisherigen Reisebildern.

Wie oft habe ich angehalten für ein Foto. Wie oft ein Stück zurückgefahren. Wie oft ein Motiv beobachtet um im richtigen Moment abzudrücken. Viele Erinnerungen sind an die Bilder im Handi geknüpft. Alles futsch? Fast will ich mich mit dem Verlust abfinden.

Lassen wir mal eine japanische simcard für Roswithas Handi machen, damit wir wenigstens damit kommunizieren können. Einer der Mitarbeiter am Schalter ist sehr hilfsbereit und gibt den richtigen Tip. Das Naheliegende fällt einem manchmal selbst nicht ein.
Von Tokyo aus, nach Flughafen Daegu/Südkorea telefoniert. Lost&found. Ja, cellphone ist abgegeben worden. Es wird für einen Monat verwahrt. Das ist schon mal eine gute Nachricht!
Wie ans Handi kommen?

Machen wir auf Weiterreise nochmals drüben Stop? Soll Roswitha alleine nach Daegu zurück? Hinüber, Handi holen, mit nächstem Flieger herüber? Ich, mit meinem beschädigten Pass kann ja schlecht.

Habe, als es sich abzeichnet dass ich mit dem Pass Schwierigkeiten bekommen würde, der italienischen Botschaft in Tokyo eine mail geschrieben, mit Sachverhalt und Foto der Beschädigung. Die reagieren erstaunlich schnell. Schon nach wenigen Minuten erhalte ich Antwort, man wolle mir provisorisches Ersatzdokument für Heimreise oder wahlweise neuen Pass ausstellen. Wähle natürlich neuen Pass.                    Mit 2 Fotos und beschädigtem Pass solle ich in der Botschaft vorbeikommen, die Ausstellungsgebühr ist zu begleichen,       rund 20 Minuten solls dauern.

Das China-Visum, welches eine zweite Einreise vorsieht und im beschädigten Pass klebt, kann allerdings nicht in den neuen Pass übertragen werden und wird somit ungültig.

Vorläufig wollen wir eine Runde durch Japan machen. Auf die Botschaft können wir auch noch vor Abreise gehen. Sobald wir wieder zurück in Tokyo sind, werde ich mich um den neuen Pass kümmern.

In Narita/Tokyo nehmen wir ein Hotel. Beim Abendessen dort, treffen wir auf einen Italiener. Daniele. Er lebe in Kuala Lumpur und sei auf Geschäftsreise. Mit ihm kommen wir aufs Handi in Daegu zu sprechen. Er habe Kontakte dahin, er wolle es mal versuchen. Am nächsten Tag kommt email, ich solle nur noch telefonisch bei Fluggesellschaft, der t’way bestätigen. Betreffende Telefonnummer auch schon dabei. Die fliegen 2x täglich die Strecke. Ein Crew-Mitglied des nächsten Fluges wird das Handi am Verwahrschalter holen und mit nach Tokyo nehmen und da am Schalter der t‘way hinterlegen.

So wars dann auch! Grosses Lob und Dank der t‘way!

Daniele bin ich jetzt auch was schuldig. Vielleicht schauen wir in Kuala Lumpur vorbei.                                                                             Auf einen gemeinsamen Restaurantbesuch.

Inzwischen fahren wir mal mit dem Shinkansen für 2 Tage nach Kyoto, dann Hiroshima und nach zwei Tagen weiter auf die davor liegende Insel Miyajima. Ein Weltkulturerbe und mit dem „floating-shrine“ eines der meistfotografierten Motive in Japan.

Zurück in Tokyo, klappts dann mit dem neuen Pass auch wie versprochen.
Mit dem in Händen kann ich nun Flug buchen.

Zu Daniele nach Kuala Lumpur.

Eine Woche wollen wir mindestens in Malaysia bleiben.

Posted in Allgemein, Kommt mit
Tagged Daegu, Glück, Handi, Pass, Pech, t‘way, Tokyo, verloren, Verlust
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Comments (1)

  • Thomas und Gabi 30. September 2018 at 12:25

    Hallo ihr Weltenbummler, es ist immer wieder spannend zu lesen, was Ihr erlebt. Meine Schüler sind auch beeindruckt. Dann weiterhin Hals und Beinbruch! Bleibt schön gesund. Viele Grüße Thomas und Gabi

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